Lesung mit Eberhard Kittler

© Foto/Grafik: Sebastian Bisch

Von 1977 bis 1981 arbeitete Eberhard Kittler als Bauingenieur Verkehrsbau. 1982 wechselte er als Fachlektor Verkehr/Verkehrsgeschichte/Automobilhistorie zum transpress Verlag für Verkehrswesen Berlin. Daneben veröffentlichte er Beiträge zur Verkehrsgeschichte in Tages- und Wochenzeitungen. 1988  übersiedelte Kittler in die Bundesrepublik. Von Anfang 2009 bis Ende 2012 leitete Kittler den von ihm aufgebauten Bereich Volkswagen Classic bei der Volkswagen Konzernkommunikation in Wolfsburg. Anschließend wurde er zum Konzernbeauftragten Volkswagen Classic berufen.[1] Diese Tätigkeit übte er bis Ende 2017 aus. Von Anfang 2014 bis Dezember 2020 leitete Eberhard Kittler die Stiftung AutoMuseum Volkswagen.

Eins steht für den Automobilhistoriker Eberhard Kittler fest: „Der Mangel an Autos und die langen Wartezeiten auf Neuwagen sind einer der Sargnägel der DDR gewesen.“ Die extremen Fristen zwischen Bestellung und Auslieferung eines Trabant oder Wartburg sind Legende und werden heutzutage gern noch übertrieben. Dabei gab es etwas, das im Arbeiter-und-Bauern-Staat noch schwieriger zu ergattern war: ein Westauto. Gerade mal 100.000 Fahrzeuge aus der Produktion des Klassenfeindes rollten kurz vor der Wende auf den Straßen zwischen Zittau und Zingst. Kittler, 198e in die BRD ausgereist und später langjähriger Chef der Oldtimer-Sparte bei Volkswagen in Wolfsburg, hat über diese Autos und ihre Besitzer ein lesenswertes Buch geschrieben. Dabei räumt der 68-Jährige mit einigen weit verbreiteten Gerüchten und Mythen auf.

Freitag, 19. Sep 2025

Steingut Burkhardswalde
Zur Baeyerhöhe 35
01665 Klipphausen

weitere Infos zur Veranstaltung

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